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    Pädagogik der Vielfalt

    Inklusion: Mehr als nur "dabei sein"

    B. LeoneStudientag Inklusion JugendhausBeim Studientag „Inklusion“ galt es für die hauptamtlich pädagogischen Fachkräfte des Dekanats am Nachmittag, den Blick nach vorne zu richten für die Potentiale einer Pädagogik der Vielfalt. Gastreferent: Prof. Dr. Thomas Meyer (stehend).

    Studientag des Evangelischen Dekanats Ingelheim-Oppenheim beschäftigt sich mit Herausforderungen und Potentialen einer inklusiven Offenen Kinder- und Jugendarbeit

    B. LeoneStudientag Inklusion JugendStudientag zum Thema "Inklusion" im Oppenheimer Jugendhaus mit Gastreferent Prof. Dr. Thomas Meyer der Dualen Hochschule Baden-Württemberg.

    Wie das Thema Inklusion in der Offenen Kinder- und Jugendarbeit gelingen kann und welche Herausforderungen und Potentiale damit verbunden sind, damit beschäftigten sich im Jugendhaus Oppenheim am 15. November 2023 hauptamtlich Mitarbeitende der kommunalen Jugendpflege im Kreis Mainz-Bingen und Hauptamtliche des Gemeindepädagogischen Dienstes im Evangelischen Dekanat Ingelheim-Oppenheim. Für den Studientag konnte das Dekanat Prof. Dr. Thomas Meyer der Dualen Hochschule Baden-Württemberg (DHBW) gewinnen. An der Fakultät für Sozialwesen in Stuttgart ist er Leiter des Studiengangs Kinder- und Jugendarbeit I und Professor für Praxisforschung in der Sozialen Arbeit. Einer seiner Forschungsschwerpunkte ist das Thema "Inklusion und Teilhabe von Menschen mit Behinderung".

    Praxisnah statt staubtrocken verstand es Prof. Dr. Meyer im ersten Teil des Studientags, den pädagogischen Fachkräften einen Einblick in den aktuellen Forschungsstand sowie in die rechtlichen Rahmenbedingungen einer inklusiven Offenen Kinder- und Jugendarbeit zu geben. Dabei wurde schnell deutlich, dass die Umsetzung als Gesamtstrategie hin zu einer Gesellschaft der Vielfalt zu verstehen sei. Für inklusive Angebote im pädagogischen Alltag bedeute dies u. a. Barrieren abzubauen und Zugänge zu Angeboten zu erleichtern, Partizipation und Teilhabe zu ermöglichen und zu einer Kultur der Offenheit und Vielfalt beizutragen, die neue Begegnungen und Erfahrungen schaffen können.
     
    Auf dem Weg zu einer inklusiven Kinder- und Jugendarbeit


    Welche inklusiven Angebote es unter anderem bereits im Bereich der Evangelischen Jugend und des Jugendhauses des Dekanats gibt und wie diese weiter ausgebaut werden können, dazu tauschten sich die pädagogischen Fachkräfte am Nachmittag aus. Passend dazu konnte zum Einstieg ein Quiz zum Thema Inklusion genutzt werden. Es ist Teil eines über vierwöchigen Projekts im Schülercafé und im Offenen Treff des Jugendhauses, in dem es im November neben zahlreichen Informations- und Mitmachangeboten für Kinder und Jugendliche darum ging, was Inklusion eigentlich bedeutet, welche Berührungspunkte es gibt und was jeder Einzelne zu einer Gesellschaft der Vielfalt beitragen könne.

    Tipp: Inklusiver Offener Treff im Jugendhaus
     
    Jeweils freitags von 15 - 18 Uhr können Kinder und Jugendliche – pädagogisch begleitet - ab der 5. Klasse am inklusiven Offenen Treff des Jugendhauses teilnehmen. Der Zugang ist barrierefrei möglich. Ansprechpersonen zum inklusiven Offenen Treff sind Bianca Müller (Diplom-Sozialpädagogin) und Heike Weber (Diplom-Sozialarbeiterin). Weitere Informationen finden sich hier auf unserer Website.

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